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Gesundheitspolitische Aufgaben und Potenziale der Gesundheitstelematik / Telematik in der klinischen Anwendung

[01.12.2008] - Demographische und soziokulturelle Veränderungen, Fortschritte in medizinischer Forschung und Medizintechnik und nicht zuletzt der europäische Integrationsprozess und die Globalisierung stellen die Gesundheitssysteme vor weiter wachsende Herausforderungen.

Neben dem hohen organisatorischen Veränderungsdruck im Gesundheitswesen haben die raschen technologischen Entwicklungen (Internet, eHealth) der letzten Jahre dazu geführt, dass sich verschiedene Akteure in Europa, sowie die Gesundheitspolitik auf Bundes- und auf Landesebene und die Akteure der Gesundheitsversorgung aktiv mit der Einführung und Weiterentwicklung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen beschäftigen. In diesem Kontext hat die Gesundheitstelematik (eHealth) das Potenzial, zu einem der zentralen Gestaltungsfaktoren einer zukunftssicheren Gesundheitsversorgung zu werden.

Definition: Gesundheitstelematik bezeichnet Anwendungen der Informatik und Telekommunikation (IuK) im Gesundheitswesen. International gebräuchlich ist der Begriff "eHealth", der den Nutzen von IuK-Technologien für eine patientenorientierte gesundheitliche Versorgung umfassend beschreibt. Als engerer Begriff bezeichnet Telemedizin den Einsatz von Telematikanwendungen (Telediagnostik, Telekonsultation, Teleradiologie etc.) zur Überwindung einer räumlichen Trennung von Patient und Arzt oder zwischen mehreren Ärzten.

Pilotprojekt Telereha-mit-MotionSENS: Als ein Pilotprojekt in der Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation am Klinikum Bremen-Nord soll das System Telereha-mit-MotionSENS im Rahmen einer beim DIMDI registrierten Medizinprodukteprüfung klinisch erprobt werden. Eine soeben erschienene Online-Publikation beschreibt Ziele, Aufbau und Technik der Pilotstudie:

  • Wrobel N, Borchelt M (2008). Telematik-Pilotprojekt zu Stürzen und drohenden Stürzen im Alter. Berlin: DKGER
    (urn:nbn:de:0199-2008091303).

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