[29.09.2006] - Heft 4/2006 der Zeitschrift Forum sozialarbeit + gesundheit (herausgegeben von der DVSG, Dt. Vereinigung für Sozialarbeit im Gesundheitswesen) ist soeben erschienen mit dem Titelthema Sozialarbeit und Ökonomie. Im einführenden Artikel von H. Nau (Redaktion) wird dargelegt, dass "Sozialarbeit (...) professionelle Soziale Arbeit (ist), deren Leistungen kosten. Die Nähe zur ehrenamtlichen Sozialen Arbeit, die ebenfalls nutzt, aber nichts kostet, weist auf ein Dilemma der Profession hin. Kann man sich professionelle Soziale Arbeit unter den aktuellen ökonomischen Zwängen noch leisten oder ist das unnötiger Luxus? ".
In einem Beitrag zur Geriatrie (Der teamintegrierte Sozialdienst der Geriatrie) erörtern M. Borchelt und G. Trilhof die Frage, ob die Soziale Arbeit in der Geriatrie (noch) ein unverzichtbarer Bestandteil der komplexen Behandlung älterer und chronisch kranker Patienten ist, oder bereits eine ökonomische Last für die Klinik darstellt. Sie kommen zu dem Schluss, dass "(...) eine spezifisch erweiterte Leistungsdokumentation sowie indikations- und aufwandbezogene Analyse der Leistungen des Sozialdienstes in der Geriatrie (...) erforderlich (sind), um die bedarfsgerechte Personalstärke ermitteln und die Kosten verursachungsgerecht fallbezogen abbilden zu können."
Aktuelles
Geriatrie-Web.de
![]() | Wir befolgen den HONcode Standard für vertrauensvolle Gesundheitsinformationen. Kontrollieren Sie dies hier. |
Wir respektieren Ihre Privatsphäre und verwenden weder Tracker noch Cookies. |
Für die Inhalte der über Hyperlinks verbundenen Seiten tragen ausschließlich deren Inhaber Verantwortung.
©2003-2013
| Impressum
| Zuletzt geändert: 24.06.2013
— Alle Rechte vorbehalten —